Der zweite Spieltag der DGL Oberliga führte unsere Mannschaft zum GC Tietlingen in die Lüneburger Heide. Das Grab des Heide-Dichters Hermann Löns, idyllische Pferdekutschen und das Heideglühen verhießen einen schönen Rahmen für die OGC-Damen. Leider blühten auf dem Platz eher andere Mannschaften auf.
Auf einem ordentlich präparierten Platz (Par 73), jedoch mit qualitativen Abstrichen zum Heimspiel von vor zwei Wochen, mit teilweise abenteuerlichen und knallharten Grüns und entsprechenden Fahnenpositionen starteten wir in den Spieltag mit folgender Besetzung: Isa Hahn, Kimi Sommer, Sabine zu Jeddeloh, Nicole Ahlborn, Kerstin Sommer und Amelie Neubert.
Dass am Ende des Tages jeder Schlag für das Ziel Aufstieg zählen wird, ist nach dem knappen Sieg am ersten Spieltag allen bewusst. Auch an diesem Sonntag kam es nach getaner Arbeit wieder zu einem ganz engen Ergebnis. Nach Runden von Isa (80 und damit beste Runde des Spieltags), Sabine (86), Kimi (90), Nicole (93), Amelie (101) und Kerstin (101) stand ein Gesamtergebnis von 85 Schlägen über Par zu Buche. Beim Blick auf die Ergebnisse der Konkurrenz ahnte Coach Uli Schäring schon nichts Gutes. Und so kam es auch. Es sollte hinter dem GC am Meer und dem Achimer Golfclub diesmal nur zu einem doch enttäuschenden dritten Platz reichen. Wenn auch nur mit einem Schlag hinter Achim, jedoch auch nur mit zwei Schlägen Vorsprung vor Gastgeber Tietlingen.
Nach zwei Spieltagen liegt unsere Mannschaft mit einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer GC am Meer auf Platz zwei. So heißt es nun am 23. Juni in Bad Zwischenahn, voll konzentriert jeden Schlag zu spielen, denn es wird diese Saison wirklich auf jeden Einzelnen ankommen.
Alle Ergebnisse und Scorekarten sind unter folgendem Link abrufbar:
http://www.deutschegolfliga.de/index.cfm/gruppen/gruppe-details/3695
Vielen Dank an die Caddies Rudi Brinkhaus, Frank Neubert und Sebastian Hahn für die Unterstützung sowie Andrea Wartjes und Kerstin Wandscher, die diesmal ohne Einsatz blieben, dem Team aber ebenfalls als Caddy geholfen haben.
Bericht: Sebastian Hahn