Nach dem klaren Durchmarsch mit dem Aufstieg 2023 in die oberste Spielklasse, Liga 1 AK65 am letzten Spieltag in Achim, fand am 16.5. 2024 der Start in die neue Saison auf unserer Anlage statt.
Ein Heimspiel: ohne Clubhaus, ohne Gastronomie; mit der bekannten Improvisationslösung: ein gewagtes Unterfangen! Ein Verzicht auf das Heimrecht stand für die Mannschaft des OGC außer Frage. Kapitän Didi hatte die Gäste-Kapitäne aus Braunschweig, Burgdorf, Syke, Hardenberg und St. Lorenz vorab informiert und durchweg verständnisvolle Reaktionen erhalten. Sie reichten von: Das wird schon klappen, bis hin zu: Endlich mal was anderes! Eine Anfrage, ob die Besichtigung der Brandruine als abschließender Höhepunkt des Spieltages vorgesehen ist, mussten wir leider abschlägig bescheiden. Vielleicht wird es ja zum ersten Jahrestag des Brandes möglich sein! Kreative Vorschläge dazu gab es reichlich.
Die fünf Gästemannschaften sind alle zeitgerecht eingetroffen, das Frühstück von bewährten Caterer auch. Auf gezielte Nachfrage war von allen Teilnehmern nur positives zum Frühstück zu hören. Auch die Nachfüllaktion des Getränkeautomaten erfolgte zeitgerecht, nachdem die Herrengolfer am Mittwoch große Lücken hinterlassen haben.
Gestärkt ging es ab 10 Uhr auf den Platz: Der Gastgeber spielte in der gleichen Besetzung, wie im Aufstiegsjahr: Didi Stelter, Dieter Behrends, Ernst Chr. Herbst, Gerd Martens, Jürgen Maxara und Rüdiger Brandes, diesmal gegen die Herren aus Hardenberg.
Bei bestem Wetter und noch besseren Platzverhältnissen gelang ein klarer 5 zu 1 Sieg! Die Paarungen Braunschweig gegen Burgdorf und Syke gegen St. Lorenz endeten jeweils ausgeglichen 3 zu 3.
Dass sich die Mitfavoriten gegenseitig die Punkte abgenommen haben, wurde von den OGC-Spielern wohlwollend registriert. Die beiden ersten Plätze am Ende der Saison berechtigen zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft AK65 in Regensburg. Das ist seit heute unser erklärtes Ziel!!
Viel Lob gab es von den Gastspielern für den Platz und die Grüns, aber auch für das Mittagsbüffet, sowohl bzgl. Qualität als auch der üppigen Menge.
Fazit: Ein Heimspiel ohne Clubhaus ist möglich!
Rüdiger Brandes