Der letzte Spieltag führte uns in den gut präparierten Nachbargolfclub Bad Zwischenahn, der sich trotz der heftigen Regengüsse im Topzustand präsentierte.
Das schicke neue Clubhaus mit der tollen, schön gestalteten Terrasse konnten wir in Augenschein nehmen. Unseren Aufstiegssieg feierten wir allerdings ob des Wetters drinnen, da es im Gegensatz zu den anderen Spieltagen recht kühl, lebhaft windig und sehr nass war.
Wie wir am Samstag vor dem letzten Spieltag schon in der Nordwestzeitung lesen konnten, waren wir sicher aufgestiegen, Bad Zwischenahn hatte sicher die Klasse gehalten und Papenburg stand als Absteiger fest. Der Golfclub Bremer Schweiz und der Golfclub Lingen spielten um den Klassenerhalt in der Oberliga. Sie haben stark gefightet, mit dem besseren Ende für die Bremer Schweiz, die den zweiten Platz belegte. Die Damenmannschaft des Golfclubs Am Meer nutzte ihren Heimvorteil und sicherte sich den Sieg am letzten Spieltag. Wir wurden souverän dritter vor dem Golfclub Lingen, die Papenburger konnten am letzten Spieltag wieder nur einen Punkt mit nach Hause nehmen.
Die beste Runde des Tages über alle Mannschaften hinweg gelang Sabine zu Jeddeloh mit einer starken 77. Erstmals diese Saison als Spielerin im Einsatz waren Sonja (94) und Karola (103), die von ihren Caddies Bine und Anne tatkräftig unterstützt wurden. Antonia spielte eine 87 und Kerstin S. brachte eine 93 ins Clubhaus. Das Streichergebnis steuerte diesmal Nicole bei, die mit 103 Schlägen eine enttäuschende Runde absolvierte. Trotz ihres Caddies Kerstin gelang es ihr nicht, ins Spiel zu finden, da in allen Bereichen ihres Spiels der Wurm drin war. Dafür performte sie als Kapitänin mit einer motivierenden Rede vor dem Regenspieltag.
Nach über 5 Stunden Spielzeit sinnierten wir beim Kaffee schon über die kommende Saison, in der wir in der Regionalliga auch endlich im Klassischen Vierer im Zählspielformat zusätzlich zu den Einzeln im Zählspiel ins Rennen gehen und dann doppelt so lange auf dem Golfplatz spielen. Auch werden wir deutlich längere Anfahrtswege haben, wobei natürlich noch nicht feststeht, mit wem wir eine Gruppe bilden. Wir konnten jedoch feststellen, dass wir in Bestbesetzung und mit soliden Leistungen durchaus eine Chance haben, in der Regionalliga zu bestehen. Darüber vergaßen wir jedoch noch ein aktuelles Foto zu machen, aber stellt euch einfach eine glückliche Damenmannschaft vor, die sich freut, mit ihrem Coach Michael Behrens in die nächste Saison zu starten.